Viktoria

Viktoria Bilinsky erblickte am Freitag den 20. Mai 2016 um 19:05 Uhr mit einem Gewicht von 2,9 kg das Licht der Welt. Wir sind so glücklich! Es ist bei der Geburt alles gut gegangen. Ich hatte das Glück dass sie an dem Tag kam, als ich Kontrolltermin hatte ( Manfreds Sohn kam übrigens auch am Tag des Kontrolltermins). Die Hebamme sagte zu mir "des wird heit nu was" und ich soll heim gehen und mich in die Badewanne setzen, denn "sehen`s eh was hier los ist". Das stimmte, denn es war offensichtlich Platz und Ärztemangel und ich dachte mir selbst schon, dass ich daheim mehr Ruhe habe, obwohl ich es nicht glauben konnte, was die Hebamme sagte. Also fuhren Manfred und ich wieder heim, wir machten uns ein schönes Essen (für Manfred war es der erste Urlaubstag), machten anschließend noch ein Nickerchen, dann spielte ich sogar noch auf dem Klavier und setzte mich so wie die Hebamme es sagte in die Badewanne. Nach einer Stunde baden, dachte ich, dass sie nicht Recht hatte doch um 17 Uhr fing es leicht zu ziehen an, und ich füllte immer noch heißeres Wasser ein. ich schwitzte ordentlich. Da ich im Schwangerschaftsvorbereitungskurs hörte, dass man erst bei einem Wehenabstand von 1 Minute Wehe und 5 Minuten Pause kommen soll, zögerte ich es noch eine Stunde in der Badewanne hinaus, weil ich es auch nicht so genau wusste, ob das tatsächlich schon die Wehen sind und auch alles etwas unregelmäßig war. Manfred las mir derweilen aus einem Buch über Babyernährung vor. Weil die Hebamme aber in der Früh beim Kontrolltermin sagte, dass ich nicht zu spät kommen soll, bewegte mich Manfred um 17 Uhr dazu, dass ich jetzt doch endlich aus der Badewanne herauskommen soll. Mit einer Wärmeflasche fuhren wir los (Das Spital in Neunkirchen ist zum Glück nur 10 Minuten entfernt). Um 17 . 45 kamen wir zum Spital. Jetzt tat es schon heftig weh. Die Hebamme hing mich an das EKG und sagte "super Vorarbeit geleistet" und ging wieder. Die Minuten kamen mir vor wie Stunden. Die Uhr in dem Zimmer war auch tatsächlich stehen geblieben. Als die Fruchtblase platzte, holte Manfred die Hebamme wieder. Sie sagte, dass sie beim Geburtszimmer allerdings noch das Bett frisch überziehen muss. Der Schmerz war schon groß aber zum Glück gibt es ja die Wehenpausen. Ich atmete so stark, dass Manfreds langes Haar wehte. Er hielt meine Hand, das war schön, dass er da war und so viel Ruhe ausstrahlte.  Generell strahlt er viel Ruhe aus, das ist eine Eigenschaft, die ich an meinem Mann sehr schätze und das mir sehr viel Kraft gibt.  Ich fragte, ob man den Kopf sieht, die Ärzte sagten ja und ich konnte ihn mit den Händen ertasten. Ich dachte mir: "wenn das noch lange dauert, dann halte ich das nicht aus". Dann ging alles ganz schnell. Die Hebamme sagte, dass ich bei der letzten Wehe nicht so viel pressen soll. Um 19 : 05 erblickte Viktoria mit einem Gewicht von 2,9 kg das Licht der Welt . Es ist ein Wunder und ein Geschenk Gottes. Jeden Tag aufs Neue faszinierend, zu sehen wie sich Viktoria entwickelt. 

DANKE an meine tolle Frauenärztin Dr. Jasna Hönigmann; ich fühlte mich immer sehr wohl durch ihre positive und natürliche Haltung.

Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team des Krankenhauses in Neunkirchen.  Ich fühlte mich in den besten Händen. DANKE

DANKE an Fam. Musil Robert, Rosemarie, Julia und Andrea für Kinderwagen, Maxi Cosi, Hochsessel, Gewand, Windeln, Spielzeug, Milchpumpe, Flascherl und vieles mehr.

DANKE der gesamten Familie und Freunden, für die liebevollen Geschenke, die tollen liebevollen Packerl und die Unterstützung.